Das perfekte Outfit für den Nachtclub

Nach einer langen Arbeitswoche voller Stress und Terminen lassen viele Menschen gerne im Nachtclub Dampf ab und tanzen in das Wochenende. Aber wie tritt man in einem Nachtclub selbstbewusst auf? Das perfekte Outfit für den jeweiligen Nachtclub kann dabei helfen, sich wohlzufühlen und zu entspannen.

So kleiden sich Männer für den Nachtclub

Obwohl es in den meisten Clubs heiß werden kann und man beim Tanzen ins Schwitzen kommt, ist es wichtig, den Abend frisch zu beginnen. Man darf sich ruhig so richtig herausputzen. Wer vorher geduscht, sich rasiert und sein Haar gestylt hat, fühlt sich selber attraktiver und kommt somit auch bei neuen Bekanntschaften besser an.

Nachtclub-Besucher sollten versuchen, ihren Stil dem jeweiligen Nachtclub anzupassen. Ist der Nachtclub eher leger, so darf man ruhig den Hemdkragen aufknöpfen und Jeans tragen. Geht man allerdings in einen gehobeneren Club, so ist formelle Kleidung gefragt. Wer sich über die Kleiderordnung nicht sicher ist, dem kann eine Online-Suche des Clubs weiterhelfen.

Polohemden, Sweatshirts oder T-Shirts sollten möglichst vermieden werden. Viel besser eignet sich ein schönes, gut geschnittenes Hemd mit Kragen. Das Hemd sollte möglichst in die Hose eingesteckt werden. Enganliegende Jeans mit guter Passform sind ideal für den Nachtclub. Auch eher formelle Hosen sollten richtig passen und die Körperform betonen, also nicht zu weit sein.

Wenn es um Schuhe geht, eignet sich ein Paar schicker Halbschuhe aus Leder am besten. Die Sohlen sollten möglichst auch aus Leder und auf jeden Fall ein wenig rutschig seit, denn damit tanzt es sich am besten. Die Schuhe sollten vorher gut poliert werden. Wichtig ist, dass sie bequem sind, richtig sitzen und nirgendwo drücken, denn sonst kann das Tanzen bald zur Qual werden. Sportschuhe oder Sportkleidung sollten selbst bei Clubs mit legerer Kleiderordnung vermieden werden.

So kleiden sich Frauen für den Nachtclub

Für Frauen sind, neben dem Frischmachen, die Frisur und Schminke sehr wichtig. Für den Nachtclub können sich Frauen ruhig einmal für eine aufwendigere Frisur entscheiden, wie zum Beispiel die Haare hochstecken. Auch ein hoher Pferdeschwanz, lockere Locken oder geglättetes Haar eignen sich für den Besuch im Nachtclub. Wichtig ist, dass das Haar gesund, glänzend und gepflegt aussieht. Ein Anti-Frizz-Produkt kann helfen, das Haar auf die hohe Luftfeuchtigkeit eines voll besetzten Clubs vorzubereiten, sodass die Frisur die ganze Nacht gut aussieht.

Die meisten Frauen tragen gerne Make-up auf, wenn sie einen Nachtclub besuchen. Dabei sollten vorteilhafte Aspekte des individuellen Looks hervorgehoben werden. Darüber hinaus sollte man vermeiden, zu viel Schminke aufzutragen, da diese die wahre Schönheit einer Frau verbergen kann, anstatt sie zu betonen.

Auch Frauen sollten sich bei der Auswahl eines Outfits an der Kleiderordnung des jeweiligen Clubs orientieren. Im Nachtclub darf man ruhig etwas Haut zeigen, aber nur soviel, dass man sich noch selber dabei wohlfühlt. Man kann je nach Club auch durchaus ein elegantes, figurbetontes Kleid oder eine schicke Anzughose mit Bluse tragen. Wer in hohen Absätzen nur schwer laufen kann, wählt elegante Stiefel mit niedrigem Absatz oder Ballerinas. Sportschuhe sollten auf jeden Fall vermieden werden. Um ihr Outfit zu ergänzen, können Frauen passenden Schmuck, Gürtel, Handtaschen und anderes Zubehör wählen.

Die besten Nachtclubs in New York

Die Stadt New York gilt bekanntlich als die Stadt, die niemals schläft. Aus diesem Grund findet sich hier selbst verständlich auch eine ganze Reihe an Nachtclubs, die dafür sorgen, dass das Nachtleben in dieser Stadt äußerst attraktiv ist.

Allerdings ist das Geschäft in der Stadt für die Betreiber dieser Clubs alles andere als leicht, denn was heute In ist, das kann morgen schon wieder Out sein.

Und aus diesem Grund ist es stets wichtig, sich darüber zu informieren, welche Locations zu dem jeweiligen Zeitpunkt zu den angesagtesten in dieser Stadt gehören.

Dabei sollte man allerdings stets berücksichtigen, dass der Eintritt in die Clubs der Stadt erst ab 21 Jahren gestattet ist und man sich, um Einlass zu erhalten, zuvor erst einmal mit den strengen Türstehern sowie den äußerst hohen Preisen auseinandersetzen muss.

Dafür kann man allerdings in New York an jedem einzelnen Tag in der Woche ausgehen und feiern, denn wenn die Menschen in dieser Stadt eines können, dann ist es, nachts das Leben zu genießen und am nächsten Morgen wieder ganz normal ihren alltäglichen Beschäftigungen nachzugehen.

Aus diesem Grund stellen wir zwei der momentan angesagten Clubs in New York einmal ein wenig genauer vor und verraten, was die Clubs in dieser Stadt so besonders macht.

1 Oak

Das 1 Oak gehört momentan zu den angesagtesten Clubs in New York City. Es verfügt über ein äußerst stilvolles Interieur und könnte Besucher aus Deutschland zu Beginn vor allem durch die hohen Getränkepreise schockieren. Allerdings feiert man in diesem Club gemeinsam mit Models und Unternehmern, von denen einige der New Yorker High Society angehören. Und selbst Aftershow-Partys, wie die des MTV Music Awards, fanden bereits im 1 Oak statt.

Cielo

Ein Club, der bereits seit mehr als zwölf Jahren zu den beliebtesten für die Fans von elektronischer Musik gehört, ist das Cielo. Denn hier stehen Electro und Techno im Vordergrund, sowie zudem die Freude am Tanzen. Außerdem lockt der Club seine Gäste immer wieder mit besonderen VIP-Angeboten sowie mit einem der besten Line-ups, das man sich überhaupt vorstellen kann. Denn unter anderem traten hier in der Vergangenheit bereits bekannte Künstler, wie David Guetta oder Sven Väth, auf, bevor sie zu Weltruhm gelangten.

Geöffnet ist das Cielo wöchentlich montags und mittwochs zwischen 22:00 und 4:00 Uhr morgens, sowie dienstags und sonntags im Anschluss an Veranstaltungen.

Fabric in London

Im Jahr 2016 war die vorübergehende Schließung des Fabric Clubs in London ein herber Schlag für die Techno-Anhänger in dieser Stadt. Doch eine ebenso verständliche Entscheidung des Komitees, welches dem Betreiber nach dem Drogentod zweier Personen im Umfeld des Clubs, dessen Betriebsgenehmigung entzog.

Doch in der Folge zeigte sich, wie groß die Anhängerschaft unter den Londoner Bürgern diesem Club gegenüber ist und so gehörte sogar der Bürgermeister von London zu den Unterzeichnern einer Petition zum Fortbestand des Fabric, die es auf über 150.000 Unterschriften brachte.

Und all das führte schließlich dazu, dass der Betreiber des Clubs seine Betriebserlaubnis im November 2016 unter Auflagen zurückerhielt. So dürfen sich zum Beispiel Personen unter 19 Jahren zwischen Freitag und Montag seitdem nicht mehr in dem Club aufhalten, was einem Einlassverbot gleichkomm.

Trotz all dieser Zwischenfälle in den vergangenen Jahren steht es dennoch außer Frage, dass es sich bei dem Fabric um einen der wohl besten Clubs im Technobereich handelt, den man auf der Welt finden kann.

Das liegt nicht zuletzt auch an dem vibrierenden Boden, welcher sich in dem sogenannten „Room One“ befindet und sich im Rhythmus zu der gerade gespielten Musik bewegt.

Denn über einen derartigen Boden verfügen nicht viele Clubs auf der Welt, was das Fabric schon aus diesem Grund zu einer echten Besonderheit macht.

Außerdem weiß zudem auch der Sound in dem Club zu jeder Zeit zu überzeugen und trägt somit ebenfalls zu der besonderen Atmosphäre in diesem bei.

Aus diesem Grund sollte jeder Fan von Technoklängen einen Besuch in diesem Londoner Kultclub in jedem Fall einplanen.

Space auf Ibiza

Eine Diskothek, die zum Bedauern vieler Urlauber auf der spanischen Insel Ibiza nicht mehr existiert, ist das Space, welches zwischen 1989 und 2016 zu den beliebtesten Clubs auf der Insel gehörte.

Dies lag zum einen an der hervorragenden Lage des Clubs, der sich direkt an einem der bekanntesten Strände auf der spanischen Insel befand, sowie zudem auch die Tatsache, dass das Space täglich erst um 8:00 Uhr morgens seine Pforten öffnete, nachdem ein Großteil der Clubs auf der Insel bereits geschlossen hatte.

Das hatte zur Folge, dass der Club, bis zu einer Gesetzesänderung im Jahre 2008, von einer sehr exklusiven Kundschaft profitierte, welche sonst nirgends auf der Insel um diese Uhrzeit weiter feiern konnte.

Jedoch war der Betreiber des Space im Jahr 2008 dazu gezwungen, seine Öffnungszeiten an die Konkurrenz auf der Insel anzupassen und so hatte dieser von diesem Zeitpunkt an erst ab 16:30 Uhr geöffnet.

Das führte in der Folge dazu, dass sich Pepe Roselló, der das Space im Jahre 1989 eröffnet hatte, dazu entschloss, seinen Club zu schließen.

Und so wurde am 3. Oktober 2016 um exakt 12:12 Uhr mit Angie Stones Song „ Wish I didn’t miss you“ schließlich der letzte Song im Space gespielt.

Das Robert Johnson in Offenbach

Wer denkt, in Offenbach am Main würden sich die Menschen lediglich für Rap und Hiphop interessieren, dürfte überrascht sein, dass sich in der Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil in Deutschland unter anderem auch ein ganz besonderer Techno-Club befindet.

Dieser hört auf den Namen Robert Johnson und wird häufig auch als Robert bezeichnet.

Eröffnet wurde der Club bereits im Jahre 1999 und nach dem Blues-Musiker Robert Johnson benannt. Im Jahr 2017 erreichte der Club bei der Leser-Abstimmung der Musik-Zeitschrift Groove sogar einen beachtlichen dritten Platz.

So gelangte der Club mit der Zeit unter anderem sogar zu einer Bekanntheit in den vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern auf dieser Welt, was vor allem auch einem ganz besonderen Konzept geschuldet war.

Bis 2008 wurden die Namen der anwesenden DJs nämlich noch bis zu deren Auftritt geheim gehalten, um die Besucher allein aufgrund der Musik in den Club zu locken.

So konnten sich interessierte auf der Webseite des Robert Johnson vor ihrem Besuch lediglich einige Samples der anwesenden DJs anhören und auf diese Weise entscheiden, ob sich ein Besuch für diese an dem jeweiligen Tag lohnt.

Jedoch verabschiedet man sich im April 2008 von diesem Konzept, da zuvor immer wieder Gerüchte über namenhafte DJs die Runde machten, die schlussendlich gar keinen Auftritt an diesem Abend hatten.

Und so versendet der Club seitdem zu Anfang eines jeden Monats einen Newsletter, mitsamt aller anwesenden DJs, welche in diesem Zeitraum im Robert auflegen.

Auf der Webseite stehen den Besuchern dagegen bis heute ausschließlich die Samples, der an dem jeweiligen Abend auftretenden DJs, zum Anhören zur Verfügung.

Um mit diesem Konzept hat das Robert Johnson auch 20 Jahre nach seiner Eröffnung immer noch großen Erfolg bei den Anhängern der elektronischen Musikrichtung.

Das P1 in München

Die Diskothek P1 im Münchner Stadtteil Altstadt-Lehel ist ein Club, der im Jahre 1949, zunächst als Offiziersclub der US-amerikanischen Besatzungstruppen, gegründet wurde.

Der Name des Clubs stammt dabei von dessen Adresse, da dieser in der Prinzregentenstraße 1 zu finden ist. Da den Amerikanern die Aussprache dieses Namens allerdings äußerst schwer fiel, wurde der dortige Stützpunkt von ihnen lediglich als P-One bezeichnet.

Zwischen 1960 und 1984 war der Club über mehrere Jahre unter dem Namen „Künstleratelier“ bekannt, bevor die Diskothek von dem heutigen Besitzer Michaele Kiefer übernommen wurde, der hieraus wieder eine klassische Diskothek machte, die zudem wieder ihren vorherigen Namen P1 erhielt.

Als einer der Ersten hierzulande brachte der Inhaber die aus New York bekannten Themenpartys auch nach Deutschland.

Heute hat das P1, das unter den Münchnern auch als „Oanser“ oder „Stüberl“ bekannt ist, den Ruf einer Nobeldiskothek, in der man an manchen Tagen schon mal einige Spieler des FC Bayern München und andere bekannter Gesichter aus der Stadt antreffen kann.

Umfassend renoviert wurde das P1 zuletzt Ende Oktober 2010 und hierbei neben einem innovativen 3D-Soundsystem zudem auch mit vielen weiteren Extras ausgestattet, über die sich die Besucher seitdem freuen dürfen.

Der Hakkasan Nightclub in Las Vegas

Der Hakkasan Nightclub gehört gemeinsam mit dem Omnia zu den bekanntesten Clubs in Las Vegas überhaupt.

Beide Clubs gehören zu der Hakkasan Group aus London. Das Hakkasan in Las Vegas wurde von dem DJ MAG sogar einmal zum besten Nachtklub in Amerika gewählt.

Der Club befindet sich direkt im Foyer des weltbekannten MGM Grand Hotels, südlich des Las Vegas Strips. Betritt man das Hotel direkt über den Haupteingang, so folgt man einfach dem Weg, der von der Rezeption in das Casino führt, und geht dann den leuchtenden Tafeln nach, die einen in Richtung des Clubs führen.

Geöffnet ist der Club wöchentlich von donnerstags bis sonntags zwischen 22:30 Uhr und 4:00 Uhr morgens, wobei sich bekannte Headliner in der Regel freitags oder samstags ein Stelldichein geben, während donnerstags zumeist lokale DJs für eine bombastische Stimmung sorgen.

In Sachen Getränkepreise bewegt sich der Club auf dem üblichen Niveau der Clubs in dieser Stadt und so zahlt man für ein Bier hier satte elf US-Dollar und für einen Longdrink sogar achtzehn US-Dollar.

Für den Fall, dass man nicht auf der Gästeliste das Hakkasan steht, ist man gezwungen, den regulären Preis für den Eintritt zu bezahlen. Sofern man allerdings von einem der Promoter angesprochen wurde oder einen VIP-Tisch gebucht hat, wird einem in der Regel von den Mitarbeitern ein Platz im Club zugewiesen. Doch selbst in diesem Fall sollte man sich frühzeitig in dem Club einfinden, da man dort mit einer Wartezeit von mindestens einer Stunde rechnen muss.

Um überhaupt Einlass zu erhalten, müssen Besucher des Clubs mindestens 21 Jahre alt sein. Vor dem Einlass warten außerdem eine ganze Reihe von Sicherheits- und Passkontrollen auf die Gäste.